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Drucktechniken, die am häufigsten bei der Bedruckung von Uhren Verwendung finden.

In welcher Technik die Zifferblätter bedruckt werden, ist immer auch abhängig von den gelieferten Vorlagen. Ein einfarbiges Logo kann sowohl im Siebdruck als auch als 3D-Applikation (Doming) umgesetzt werden. Eine Vorlage mit Raster oder Verläufen jedoch läßt sich nur im Offset-Druck oder als Digital-Print realisieren. Falls Sie unsicher sind, welche Bedruckung oder Veredelungs-Methode in Ihrem Fall angewendet werden kann und wie hoch die Kosten sein werden, klären wir das am besten im Voraus telefonisch.
 
 

Beispiel Siebdruck

Der Siebdruck eignet sich auch zum Drucken feiner Linien und Strukturen sowie reiner Farben. Ein Großteil der Zifferblätter wird in diesem Verfahren gedruckt, weil Firmen-Logos und oft auch Grafiken als Vollton-Motive angelegt sind. In diesem Beispiel wurde der Werbeaufdruck teilweise sogar in einem groben Raster umgesetzt.

Beispiel Digital-Print

Beim Photo-Print handelt es sich um ein Verfahren, bei dem direkt aus digitalen Bilddateien heraus Foto-Abzüge belichtet werden. Wird bei Uhren nur in wenigen Fällen angewendet, wenn mit anderen Verfahren kein gutes Ergebnis erzielt werden kann. Die Zifferblatt-Oberfläche entspricht der eines Foto-Abzuges.

Beispiel Offsetdruck

Mittels des Offsetdruck-Verfahrens lassen sich fast alle Vorlagen auf dem Zifferblatt recht farbgetreu widergeben. Jedoch sprechen die verhältnismäßig hohen Kosten dieses 4-Farb-Rasterdrucks eher dafür, auf den Siebdruck auszuweichen, sofern es denn das Motiv zuläßt.

Beispiel Ätzung

Die Ätzung ist eine Technik, mit der eine leicht dreidimensionale Wirkung erzielt wird. Das Motiv wie z.B. ein Logo ragt dabei als leicht erhabene und spiegelnde Fläche aus dem matt-silbernen Zifferblatt-Grund heraus. In Kombination mit Metall-Armbändern entstehen so sehr harmonisch gestaltete Armband-Uhren.

Beispiel 3D-Applikation im Doming-Verfahren

Bei einer 3D-Applikation (Doming) wird im Unterschied zur Ätzung das Logo oder die Grafik mittels Transfer-Folie auf das Zifferblatt übertragen. Die dadurch erzielte dreidimensionale Wirkung mit Chrom-Effekt ist ausgeprägter, eignet sich allerdings nicht für alle Motive. Dieses Verfahren empfiehlt sich immer dann, wenn wie bei Chromographen das Zifferblatt in seinem Design nicht mehr verändert werden kann, trotzdem aber ein Logo wie ein Markenzeichen appliziert werden soll.
 
 
 

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